Donnerstag, Mai 10, 2007

Das Lieblingsessen meiner drei Kids

Auf Wunsch meiner zwei Großen gab es gestern wieder einmal Buchteln mit Vanille-Sauce. Auch Lea konnte nicht genug kriegen.
Hier verrate ich euch das Rezept:
1 kg griffiges Mehl
8 dag Germ
5/8 l Milch
12 dag Butter
12 dag Zucker
2 gestrichene Teelöffel Salz
4 Eier
Zitronenschale ( von einer Zitrone )

Erst Dampfl herstellen ( man rührt hierfür die 8 dag Hefe mit 2 Esslöffel Zucker glatt, gibt dann 6 Esslöffel Mehl und soviel lauwarme Milch dazu, dass ein dickflüssiger Teig entsteht, den man mit einem Tuch zugedeckt an einem handwarmen Ort gehen lässt ).
Das Mehl in den Topf der Küchenmaschine geben, in der Mitte eine Grube machen, das aufgegangene Dampfl hineingeben, mit Mehl zudecken und langsam die Milch mit der zerlassenen Butter, sowie Zucker, Salz und Eier einrühren. Mit dem Knethaken der Küchenmaschine den Teig solange abschlagen, bis sich der Teig vom Gefäß löst. Ansonsten noch einwenig Mehl dazugeben. Den Teig mit einem Tuch zudecken , warm gehen lassen.

Aus dem gegangenen Hefeteig mit einem Löffel gleich große Stücke herausnehmen, flach drücken und in der Mitte einen Teelöffel Marmelade draufgeben und gut schließen. Bevor man die Buchtel auf das Backblech gibt, tauche ich sie vorher mit der geschlossenen Seite leicht in Öl ein ( damit sie nicht am Blech kleben bleiben und sie sich leichter von den anderen lösen ). Nochmals 10 Minuten gehen lassen und dann mit Eidotter bestreichen und bei guter Hitze backen ( 30 Minuten bei 170 Grad Heißluft ).


Nach dem Backen mit Staubzucker bestreuen und nach Belieben eine Vanille-Sauce dazumachen.
Wer dieses Rezept backen will, dem wünsche ich Gutes Gelingen!
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag!
GLG Frieda!

24 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallihallo!
Das sieht ja superköstlich aus.
Werde ich auf jeden Fall einmal
backen, nur leider kenne die Ausdrücke "dag" und "germ" nicht...
Magst Du das vielleicht übersetzen?
Ich komme aus Niedersachsen(Emsland), daher mein Unverständnis ;0)

L.G. Miriam

Frileluna hat gesagt…

Hallo Miriam!

Danke einmal für dein nettes Kommentar.
Unter Germ versteht man Hefe. Die Abkürzung für Dekagramm ist dag.
Ich hoffe, ich konnte es dir verständlich übersetzten, ansonsten melde dich ruhig nochmal.
Ich wünsche dir ein gutes Gelingen.

GLG Frieda

Anonym hat gesagt…

Das sieht ja äußerst verführerisch lecker aus *hhhmmmmmmmmm*

LG Alex

paulapü hat gesagt…

lecker, die muss ich immer essen, wenn wir in wien freunde und verwandte besuchen. gibt es noch das havelka?

paulapü hat gesagt…

glg maiga

Beate hat gesagt…

Hmm, das gabs früher immer bei meiner Oma, lecker! Das Wort dag finde ich immer lustig. Bei uns in Deutschland kann man damit leider nicht viel anfangen. Auch Dekagramm sagt uns nicht viel. Andere Länder, andere Sitten, hihi.

LG Beate

Brigitte hat gesagt…

mhhhh, das macht Appetit :O)


Danke für das Rezept,da ich Rezepte sammle hab ich mir das auch gleich gespeichert und werde es auch ausprobieren !

LG
Brigitte

Frileluna hat gesagt…

Beate, das wusste ich leider nicht, dass es bei euch gar keine dag gibt. Vieleicht hilft es dir, wenn ich dir sage 1dag = 10g.

GLG Frieda

Anonym hat gesagt…

Danke nochmals für´s "Übersetzen"

LG, Miriam

sabina hat gesagt…

Das sieht ja köstlich aus!! Mit der Übersetzung kann ich es sicher auch einmal ausprobieren, grins, wir kennen diese Ausdrücke in der Schweiz auch nicht:-)

Liebi Grüessli Sabina

Vrolijk hat gesagt…

Hallo Frida,

Glücklig haben die Deutsche Leserinnen auch "problemen" mit dein Rezept. Ich glaube ich verstehe nun was du meinst aber nun weiss ich nich was "Griffiges Mehl" ist, kannst du das auch weiter erklaren? Weil ich dein Rezept gerne ausprobieren will.

Und deshalb ich nicht so often Kommentar gebe möchte ich auch noch gerne mein Komplimenten machen fur alle sachen den du machst!
Und kann ich dich verlinken in mein Blog?

Vrolijke groet, Karen

Claudia hat gesagt…

Oh,
wie lecker.
Muss ich auch mal ausprobieren.
GLG
Claudia

hauptstadtpuppi hat gesagt…

Na, Gott sei Dank!
Ich dachte schon, ich bin vom Mond, denn ich wußte auch nichts mit dag und germ anzufangen ...;O)

Danke für das tolle Rezept und die Übersetzung, denn das probier ich sicher auch mal!

GLG, Ines aus Berlin!

Steffi hat gesagt…

Ja,lecker!Die kenne ich auch noch aus meiner Kindergartenzeit!Bei uns hießen die damals "Dampfnudeln" mit Vanillesoße.

LG Steffi

linas traumwerkstatt hat gesagt…

Huiii, das sieht ja lecker aus :O))

LG Christina

WasserMilchHonig hat gesagt…

ohh...
ein ganz tolles Rezept - es geht doch nichts über buchtenl mit vanillesoße

lg
marina

SH-Stickdesign hat gesagt…

Och wie lecker
nein das mit dem Dag hätte ich auch nicht gewußt 10g hilft mir nun weiter:o)
Germ hätte ich auch nicht gewußt ich gebs ja zu.
Liebe Grüße
Sabine

Frileluna hat gesagt…

Hallo Karen!

Danke einmal für dein nettes Kompliment.
Natürlich kannst du mich verlinken.

Folgendes habe ich zum Thema griffiges Mehl im Internet gefunden:
Definition: Glattes/ Griffiges Mehl
Mehl wird einmal nach der Helligkeit des Produktes unterteilt. (Type 405 ist sehr hell, dann kommen die dunkleren Typen 550, 812 etc.)

Weiterhin wird helles Mehl aber auch nach der Feinheit, der Korngröße der einzelnen Mehlteilchen unterteilt. Mehl das sehr fein gemahlen ist (Korngröße kleiner 0.1 mm) wird als glatt bezeichnet. Mehl, das aus gröberen Teilchen besteht, ist griffig oder sehr griffig (Korngröße 0.15 bis 0.3 mm). In anderen Ländern (etwa Österreich) kommt das Mehl auch mit dieser Bezeichnung in den Handel. Bei uns im Handel ist die Type 405 praktisch immer glatt gemahltes Mehl. Griffiges Mehl wird oft als Spätzlemehl verkauft, sehr griffiges (oder doppelgriffiges) Mehl wird als Dunst bezeichnet.
Ich hoffe, dass hilft dir weiter.

GLG Frieda

Vrolijk hat gesagt…

Danke Frida!
Wir haben in Holland nicht so ein Selbst-Back-kultur wie du in Deutschland und Ostereich, also haben wir auch nicht so viel Mehlsorten (oder nicht bei allen bekannt vielleicht weissen den Backer es..) Aber wenn ich es probiere nehme ich unseres normalen Weissmehl... Ich glaube das soll auch gehen...

Vrolijke groet, Karen

Karin hat gesagt…

OK, ich bin dei letzte und alle sind schon aufgegessen.
Jetzt bin ich beleidigt und mache sie mir selbst.
Danke Frieda für das Rezept.

Schönes Wochenende und einen schönen Muttertag.

GLG Karin

frau♥Kaeptn hat gesagt…

Ooooh Buchteln...die hat meine Oma auch immer gebacken...das war als Kind auch meine Leibspeise...leider lebt meine Oma nimmer...aber bei Deinem herrlichen Bilder, kann ich sie förmlich wieder riechen...DANKE dafür :o)))

LG Simone

essBar hat gesagt…

ahhhh, kreisch, das sieht ja lecker aus!da möchte man am liebsten gleich mit essen!
vielen dank für das tolle rezept, ich habe es gleich in meinem digitalen kochbuch gespeichert.
das muß ich unbedingt mal ausprobieren!
ich werde dann von meinem ergebnis berichten.;o))

liebe grüße
dine

Bowznstuff hat gesagt…

arrghh ich habe jetzt Hunger - kein Wunder, daß es ihr Lieblingsessen ist!!!
GLG
Cree

marmelis hat gesagt…

Hallo Frieda!
Mmmmh sehen die Buchteln bei euch lecker aus, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!! Und gleich sooo viele!! *aufdenBauchklopf* - ich mach meistens nur eine Auflaufform voll.

Und das "Problem" mit den dag habe ich bei meinem ersten im Blog veröffentlichem Rezept auch gehabt *hihi* - wußte auch nicht, das es diese Maßeinheit nur bei uns gibt!

GLG Marika